FAQ / Häufig gestellte Fragen
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ACHTUNG: Arbeiten an Elektrischen Anlagen dürfen nur durch eine Elektrofachkraft durchgeführt werden.
Die meisten 400V Maschinen werden ohne Stecker ausgeliefert, da diese Maschinen bei der Inbetriebnahme vom Anwender eigenständig in einem Rechtsdrehfeld angeschlossen werden müssen. Ein passender 16A oder 32A CEE Stecker kann optional als Zubehör erworben werden (Bestellnummer: 10003398)
ACHTUNG: Arbeiten an Elektrischen Anlagen dürfen nur durch eine Elektrofachkraft durchgeführt werden.
Bitte prüfen Sie den Elektrischen Anschluss und die Zuleitung Ihrer Maschine (Auch ein eventuell verwendetes Verlängerungskabel).
400V Maschinen müssen immer mit 3 Phasen (Aussenleiter L1, L2, L3) und einer Erdung (Schutzleiter PE) angeschlossen werden.
Bei einer 4-Adrigen Verdrahtung fällt der Neutralleiter (N) weg und wird i.d.R. abgeklemmt.
Bei einer 5-Adrigen Verdrahtung muss auch der Neutralleiter (N) angeschlossen werden!
400V Motoren welche fälschlicherweise nur mit 2 Phasen angeschlossen werden, können oft das benötigte Drehmoment nicht aufbauen und laufen daher sehr schnell heiß bzw. lösen somit den Überlastschutz aus oder gehen im schlimmsten fall kaputt.
Bitte prüfen Sie auch bei einem eventuell vorhandenen Antriebsriemen, ob dieser ausreichend gespannt ist.
ACHTUNG: Arbeiten an Elektrischen Anlagen dürfen nur durch eine Elektrofachkraft durchgeführt werden.
400V Maschinen müssen immer mit 3 Phasen (Aussenleiter L1, L2, L3) und einer Erdung (Schutzleiter PE) angeschlossen werden.
Bei 400V Maschinen unterscheidet man grundsätzlich zwischen einer 5-Adrigen oder eine 4-Adrigen Verdrahtung.
Bei einer 4-Adrigen Verdrahtung fällt der Neutralleiter (N) weg, bei einer 5-Adrigen Verdrahtung muss auch ein Neutralleiter (N) angeschlossen werden (Bitte beachten Sie das auch bei etwaigen verwendeten Verlängerungskabeln)!
400V Motoren welche fälschlicherweise nur mit 2 Phasen angeschlossen werden, können oft das benötigte Drehmoment nicht aufbauen und laufen daher sehr schnell heiß bzw. lösen somit den Überlastschutz aus oder gehen im schlimmsten fall kaputt.
ACHTUNG: Arbeiten an Elektrischen Anlagen dürfen nur durch eine Elektrofachkraft durchgeführt werden.
Leistungsstarke Motoren können einen höheren Anlaufstrom vorweisen und müssen daher in Stromkreisen mit einer entpsrechenden Absicherung verwendet werden.
Sollte beim starten einer 230V Maschine direkt der Leitungsschutzschalter LSS. auslösen, so ist von einer unzureichenden Abssicherung der Leitung auszugehen.
Bitte prüfen Sie in diesem Fall Ihren Leitungsschutzschalter (LSS.) für den jeweiligen Stromkreis. Leistungsstarke Maschinen mit hohen Anlaufströmen setzen eine 13 bzw. 16 Ampere Absicherung und eine Auslösecharakteristik der Klasse C (träge Sicherung) voraus.
Sollte dies bei Ihnen nicht der Fall sein, so beauftragen Sie eine Elektrofachkraft mit dem Austausch des Leitungsschutzschalter (LSS.) bzw. mit der Nachrüstung eines passenden LSS.
ACHTUNG: Arbeiten an Elektrischen Anlagen dürfen nur durch eine Elektrofachkraft durchgeführt werden.
Bitte kontrollieren Sie den Elektrischen Anschluss (Stecker + Zuleitung) und prüfen Sie, ob Sie mit den angeschlossenen Phasen ein Rechtsdrehfeld erzeugen. Wenn nicht, dann stimmt die Phasenbelegung nicht mit Ihrem Stromnetz bzw. mit dem Drehfehld Ihres Elektroschaltschrank / Elektroverteiler zusammen und muss bei der Maschine geändert / angepasst werden. Dazu vertauschen Sie einfach 2 Phasen (L1/L2 oder L1/L3)
ACHTUNG: Arbeiten an Elektrischen Anlagen dürfen nur durch eine Elektrofachkraft durchgeführt werden.
Hierbei handelt es sich um die Nennbetriebsarten von Elektromotoren. Eine Nennbetriebsart ist eine grundlegende Beschreibung der Beanspruchung einer elektrischen Maschine. Die Nennbetriebsarten sind in der internationalen Norm IEC 60034-1 definiert, die der europäischen Norm EN 60034-1 und diversen nationalen Normen entspricht.
Weil es unwirtschaftlich wäre, alle Maschinen auf jede denkbar schwere Aufgabe auszulegen, wurden Nennbetriebsarten definiert, um sowohl eine Eignung für erschwerte Bedingungen, als auch eine Beschränkung auf besonders leichte Aufgaben eindeutig benennen zu können.
S1 = Dauerbetrieb mit konstanter Belastung, S6 = periodischer Betrieb mit Last- und Drehzahländerungen (Abkühlphasen).
Bitte beachten Sie, das sich diese Angaben immer auf ein und den selben Motor beziehen und diese Maschinen eben nicht mit unterschiedlichen Motoren angeboten werden.
Quelle für Fotoanhang: Wikipedia
Bitte prüfen Sie die Schleifkohlen vom Motor Ihrer Maschine. Hierbei handelt es sich um Verschleißteile welche je nach Betriebsstunden früher oder später erneuert werden müssen. Sollten Sie eine Maschine mit Induktionsmotor besitzen, so wenden Sie sich bitte an den HOLZMANN Kundendienst.
Riemen müssen je nach Beschaffenheit unterschiedlich gespannt werden (Flachriemen, V-Keilriemen, Zahnriemen,...).
Bei den meisten Riemen gilt jedoch folgende Faustregel:
Der Antriebsriemen darf sich bei korrekter Spannung und einem seitlichen Druck von 2 kg. ca. 2mm zusammendrücken lassen.
Bei Fragen zur Riemenspannung können Sie sich an den Holzmann Kundendienst wenden.
Bitte beachten Sie, dass sehr viele kleinere Maschinen keinen separaten NotAus-Schalter haben, da dieser bei bestimmten Anwendungsbereichen bzw. Bauarten nicht zwingend vorgeschrieben ist.
Bitte beachten Sie, dass "Gelbe Not-Aus-Kappen" keinen Not-Aus oder Not-Halteschalter darstellen und diese durch die Maschinenrichtlinie 2006/42/eg mittlerweile verboten sind (Verklemmungs-Gefahr!).
Aus diesem Grund wird (Branchenübergreifend) bei den meisten kleineren Maschinen gänzlich auf einen Not-Halteschalter verzichtet bzw. wird dieser durch einen gut zugänglichen Ausschalter ersetzt.
Not-Halte und Not-Ausschalter sind bei Großmaschinen lt. Norm verbaut.
ACHTUNG: Arbeiten an Elektrischen Anlagen dürfen nur durch eine Elektrofachkraft durchgeführt werden. Die nachstehende Erklärung dient zu einfachen Darstellung für Laien.
Immer wieder erreichen uns Anfragen über die Unterschiede zwischen 400V und 230V betriebenen Maschinen. Allgemein kann man festhalten, dass es bei gleichbleibender Motorleistung meistens keinen nennenswerten Leistungsunterschied zwischen einer 400V (3 Phasen Drehstrom) und 230V (Einphasig) betriebenen Maschine gibt. Je nachdem welche Anlauf-& Betriebs-Kondensatoren verbaut werden, sind die Unterschiede hinsichtlich Leistung / Drehmoment nur minimal.
Beim Großteil der Maschinen, welche in beiden Spannungsarten angeboten werden, ist es eher eine Frage der persönlichen Vorliebe bzw. der verfügbaren Anschlussmöglichkeiten / Steckdosen.
Bei 230V betriebenen Maschinen wird der (in den meisten Fällen gleiche Asynchron-) Motor meistens über einen Kondensator in Steinmetzschaltung betrieben.
Die Stromzuleitung erfolgt über ein 3 Poliges 230V Kabel (L, N, PE), um den Motor in gleicher Wattzahl (Leistung P) betreiben zu können erhöht sicht die Stromstärke I (Ampere).
Bei einer Spannung von 400V ist eine 5 (bzw. 4) Polige-Stromzuleitung zu verwenden (L1, L2, L3, N, PE). Die gezogene Stromstärke I wird auf 3 Phasen (L1, L2, L3) "aufgeteilt" - alle 3 Spulen des Motors werden jeweils mit einer Phase versorgt - somit hat man i.d.R. ein etwas höheres Drehmoment (speziell in den unteren Drehzahlbreichen / Anlauf).
Für Detailfragen wenden Sie sich bitte an den Holzmann Kundendienst.
service@holzmann-maschinen.at
ACHTUNG: Arbeiten an Elektrischen Anlagen dürfen nur durch eine Elektrofachkraft durchgeführt werden.
Eine Einschaltautomatik ist eine besondere Form einer Master Slave Einrichtung. Nach dem Einschalten einer Maschine – dem Master Gerät – wird zeitversetzt eine zweite Anlage – das Slave Gerät – mit eingeschaltet.
Wenn das Slave-Gerät (2. Maschine z.B. Absauganlage) nicht alläuft, owohol dieses korrekt an der Anlaufautomatik angeschlossen wurde, so liegt das Problem meistens daran, dass diese Geräte einen separaten Ein-Ausschalter besitzen, welcher die Maschine gegen ein anlaufen hindert.
Bitte prüfen Sie daher den Ein-Ausschalter der Slavemaschine (Absauganlage). Wenn dies ein Schalter mit Niederspannungsauslöser (Unterspannungsauslöser, Magnetschalter) ist, so muss dieser überbrückt oder durch einen mechanischen Schalter (z.b. Kippschalter) ersetzt werden.
Die ALA1 Anlaufautomatik funktioniert nach dem Prinzip der Stromfreigabe.
Wird bei der 1. Steckdose / Mastersteckdoese eine Anlaufleistung von min. 100W / max. 1100W gezogen, so gibt die Anlaufautomatik den Strom für die 2. Steckdose / Slave-Steckdose frei.
Die Slavemaschinen läuft nur dann an, wenn diese nicht nochmals durch einen separaten Ein-Ausschalter blockiert wird.
Prüfen Sie ob genug Gleitmittel auf den Dickenhobeltisch aufgetragen wurde. Ohne Gleitmittel werden die Bretter nicht eingezogen! Wenn genug Gleitmittel verwendet wird und die Bretter dennoch nicht eingezogen werden, so prüfen Sie den Andruck der Vorschubwalzen.
Den Druck der Einzugswalze (meistens geriffelt) und der Auszugswalze (meistens gummiert) kann man durch Einstellschrauben von oben justieren (meistens Inbusschrauben).
Überprüfen Sie auch die Gummierung vom Kupplungsrad, welches für den Antrieb der Vorschubwalzen zuständig ist (befindet sich hinter der Riemenabdeckung). Wenn der Gummi abgenützt ist oder Kerben hat, so ist dieses zu tauschen (Verschleißteil bzw. Sollbruchstelle im Falle einer Blockade).
Hobelmesser müssen geschärft und korrekt eingestellt sein. Die Hobelmesser müssen alle gleich weit aus der Hobelwelle herausragen. Gleitmittel muss auf die Tischflächen aufgetragen werden.
Der Vorschub muss passend zur Spanabnahme gewählt sein. Die Spanabnahme muss passend zum bearbeiteten Holz gewählt sein.
Man sollte bei Maschinen mit weniger als 4 Hobelmessern nicht mehr als 1mm Spanabnahme einstellen. Bei sehr weichen Hölzern sollte auch der Druck der Vorschubrollen überprüft werden.
Die Holzbretter müssen gleichmäßig in die Maschine eingeführt werden. Es darf nicht mit Gewalt nachgedrückt werden. Bei sehr langen Holzbrettern muss vor und nach der Maschine eine Auflage/Rollbock verwendet werden. Ansonsten steht das Holz schief zur Hobelwelle und führt zu einer ungleichmäßigen Spanabnahme.
Bei Weichholz sollte man darauf achten, dass man die Brette nicht gegen die Fasern des Holzes hobelt. Man sollte das Werkstück immer in Richtung der Fasern einziehen lassen.
Bitte prüfen Sie die Sicherheitseinrichtungen der Maschine bzw. stellen Sie sicher, dass die Absaughaube montiert ist.
Bei der Absaughaube befinden sich 2 Stecker (1-2 lt. Explosionszeichnung), welche vollständig eingdrückt werden müssen - beim betätigen muss ein "klick-Geräusch" vernommen werden - damit diese Stecker die dahitnerliegenden Sicherheits-Endschalter beätigten können.
Bitte beachten Sie, dass die Maschine nur dann anlaufen wird, wenn die Sicherheits-Endschalter durch die beiden Schlüssel/Stecker der Absaughaube geschlossen werden.
Bitte prüfen Sie die Sicherheitseinrichtungen der Maschine.
Sämtliche Hobelmaschinen haben bei den Abrichttischen bzw. der Absaughaube Sicherheits-Endschalter bzw. Mikroschalter verbaut, welche beim Schließen der Tische / Absaughaube entweder einrasten oder sich öffnen müssen.
Bsp.
HOB305PRO = Sicherheitsschalter, welche als Öffner fungieren - NC Kontakt (werden durch schließen der Tische/Absaughaube deaktiviert um den Stromkreis zu schließen).
HOB260ECO = Sicherheitsschalter mit NO-Kontakt (werden durch schließen der Tische/Absaughaube aktiviert um den Stromkreis zu schließen).
Bitte prüfen Sie auch, ob die Bolzen welche die Mikroschalter betätigen, auch frei von Staub / Späne sind.
Beim Schließen der Tische / Absaughaube muss ein "klick Geräusch" vernommen werden.
ACHTUNG: Arbeiten an Elektrischen Anlagen dürfen nur durch eine Elektrofachkraft durchgeführt werden.
Bitte überprüfen Sie den elektrischen Anschluss Ihrer Maschine.
Hierbei handelt es sich um eine 4-Adrige Verdrahtung, bei der 3 Phasen (Aussenleiter L1, L2, L3) und 1 Erdung (Schutzleiter PE) angeschlossen werden müssen.
Bitte beachten Sie, dass es bei einer 4-Adrigen Verdrahtung keinen Neutralleiter (N) gibt und dieser i.d.R. ageklemmt wird.
400V Motoren welche fälschlicherweise nur mit 2 Phasen angeschlossen werden, können oft das benötigte Drehmoment nicht aufbauen und laufen daher sehr schnell heiß bzw. lösen somit den Überlastschutz aus oder gehen im schlimmsten fall kaputt.
Die Abrichttische sollten werksseitig in einer Flucht zueinander voreingestellt sein. Wenn dies nicht der Fall ist, so kann man die Tische über die Scharniere bzw. über konische Bolzen justieren.
Gerne können Sie dafür eine Schritt für Schritt Anleitung beim Holzmann Kundendienst anfordern (service@holzmann-maschinen.at).
P.S. Die Tischeinstellungen können bei den Maschien je nach Type variieren.
Im beigrfügten Foto sehen Sie die Einstellung mittels konischen Bolzen zu den Maschientypen HOB260ECO bzw. HOB305PRO.
Nein! Die Firma Holzmann Maschinen kann Anschläge, Schiebetische, Schiene und Anbauteile jeglicher Art nur als Originalbauteile in den standardmäßigen Maßen anbieten.
Aufgrund der Fern-Ost Fertigung können Sondermaße nicht angeboten werden.
Bitte prüfen Sie die Riemenspannung. Der Antriebsriemen muss nach ein paar Betriebsstunden nachgespannt werden.
Der Riemen sollte sich im optimal gepsannten Zustand, mit einem Druck von 2 kg. nur ca. 2mm eindrücken lassen.
Die Riemenspannung ist in der Betriebsanleitung erklärt. Sollten Sie diesbezüglich Fragen haben, so wenden Sie sich bitte an den Holzmann Kundenservice.
Ja! Alle Kreissägen werden in mehreren Packstücken geliefert. Die Maschine muss eigenständig aufgebaut, eingestellt und Inbetrieb genommen werden.
Sämtliche Anbauteile wie z.b. Schiebeschlitten, Anschläge, Verbreiterungstische müssen im Zuge der Inbetriebnahme justiert werden.
Je genauer die Einstellungen vorgenommen werden, desto exakter sind anschließend auch die Schnittergebnise.
Der Hauptgusstisch sollte bei jeder Kreissäge werksseitig voreingestellt sein - wenn dies nicht der Fall ist, dann kann der Gusstisch über die Befestigungsschrauben verstellt werden.
Der Gusstisch muss so eingestellt werden, dass die T-Nuten parallel zum Sägeblatt stehen.
Der Formatscheibeschlitten (falls vorhanden) muss exakt parallel zum Guss-Tisch bzw. zum Sägeblatt eingestellt werden. Der Schiebeschlitten lässt sich in den meisten Fällen über die Montageschrauben (Langloch) verstellen. Dabei muss beachtet werden, dass der Abstand von Schiebeschlitten zu Gusstisch über die gesamte Länge gleich bleibt.
Auch sämtliche Anschläge müssen im korrekten Winkel zum Sägeblatt montiert werden (Parallelanschlag / Schiene, Gehrungs-/Teleskopanschlag,...).
Die Einstellmöglichkeiten können in den jeweiligen Betriebsanleitungen nachgelesen werden.
Im Bilderanhang sehen Sie die Ausrichtung des Formatschiebeschlitten der TS315VF2000 Formatkreissäge.
Wenn Sie eine 400V Maschine besitzen, muss zuerst die Drehrichtung kontrolliert werden. Man kann die Drehrichtung mittels Umpolung (Phasentausch) korrigieren (siehe FAQ " Maschine dreht in die falsche Richtung!?" Kategorie Allgemeines)
Bitte kontrollieren Sie, ob der Absaugschlauch bzw. das durch CE vorgeschriebene Sicherheitsgitter beim Lüftergehäuse verstopft ist (siehe Foto).
Absauganlagen mit besonders hoher Leistung, dürfen nicht zu stark reduziert werden. Bei zu starker Reduzierung, z.b. 100mm auf 40mm bricht die Saugleistung zusammen und reicht dann nicht mehr aus um kleinere Geräte staubfrei zu betreiben. Man kann sich jedoch mit einem zweiten Anschluss, über den Fremdluft angesaugt wird, abhelfen.
Leider funktioniert das nicht!
Diese Anlagen sind dazu konzipiert, eine sehr große Luftmenge mit relativ geringem Unterdruck durch einen dicken Schlauch zu saugen. Wird der Schlauchdurchmesser zu stark reduziert, zum Beispiel von 100 mm auf 27 mm, bricht die Saugleistung zusammen. Sie reicht dann nicht mehr aus, um Handkreissägen, Oberfräsen oder Schleifmaschinen staubfrei zu betreiben.
Man kann sich jedoch mit einem zweiten Anschluss, über den Fremdluft angesaugt wird, abhelfen. z.B. Y-Verteiler (siehe Foto).
Nur mit einen entsprechenden Feinstaubfilter z.B. ABSFF1 oder ABSFF2. Diese filtern Partikel von 1μm, was der Filterklasse M5 entsprechen würde.#
Ein Stauklassenzertifikat gibt es hierfür jedoch nicht. Unsere Absauganlagen & Filter sind hinsichtlich der Filterklasse nicht zertrifiziert.
Grundsätlich nicht!
Die Firma Holzmann Maschinen GmbH gewährt die Funktion nur für Holzspäne bzw. Holzstaub. Sollten andere Materialien wie z.B. PVC abgesaugt werden, so kann von der Firma Holzmann Maschine Gmbh keine Gewährleistung übernommen werden.
Für jegliche Art von Metallen empfehlen wir die Metallabsauganlage MABS750 / MABS1500.
Sämtliche Absauganlagen der Firma Holzmann Maschinen GmbH sind hinsichtlich der Filterklassen nicht zertifiziert und werden daher nicht in Filterklassen unterteilt.
Unsere Absauganlagen sind zum Absaugen von Holzspäenen konzipiert und können für Feinstaub mit einem Feinstaubfilter (ABSFF1, ABSFF2) ausgestattet werden.
Bezüglich der zulässigen Verwendung gibt es ein eigenes FAQ.
Unternehmen, die unter Handelsaufsicht stehen, dürfen diese Absaugsysteme nicht in geschlossenen Räumen einsetzen. Nicht klassifizierte Absaugsysteme müssen sich im Freien befinden und können über ein Rohr (Schlauch / Rohr) an die Maschinen angeschlossen werden.
Bitte stellen Sie sicher, dass der Tisch in die unterste Position gestellt ist und setzen Sie den schwarzen unteren Sägeblattschutz korrekt ein.
Dieser Sägeblattschutz betätigt einen Sicherheitsbolzen, welcher die Arretierung dann frei gibt.
Unter "Bild 3" steht eine Schritt für Schritt Anleitung bzlg. Verwendung als Kapp- oder Tischsäge zum Download bereit (Anzeige der PDF startet nach klick auf das Symbol)
Sämtliche Absaugschläuche sind für die Absaugung und den Transport von abrasiven granulatförmigen Medien, speziell für die Holzverarbeitungsindustrie geeignet.
Des weiteren sind sämtliche Absaugschläuche schwer entflammbar nach DIN4102 B1 und permanentantistatisch (R<1E10 Ohm), Ableitfähigkeit gem. BGI739-2 bei Erdung der Spirale.
Die Flanschmutter der Sägewelle muss mit einem Anzugsmoment von 98 Newton Meter angezogen werden.
Der Anwender muss im Zuge der Arbeitsvorbereitung sicherstellen, dass die Flanschmutter mit dem entsprechenden Drehmoment angezogen wurde und ein zulässiges Sägeblatt im Hinblick auf Beschaffenheit, Größe, zulässige Drehzahl, ect. verwendet wird.
ACHTUNG:
Unzureichend angezogene Flanschmuttern können sich aufgrund der starken Bremswirkung der Motorbremse lockern und somit die Sägewelle beschädigen.
Information ist für folgende Maschinentypen zutreffend:
FKS400VF3200, FKS315VFN3200, FKS315V1200, FKS320V3200, FKS305VF1600/2600/3200
Bitte kontrollieren Sie regelmässig das Anzugs-Drehmoment der Hobelmesserschrauben bei Ihrer Hobelmaschine.
Der Anwender muss im Zuge der Arbeitsvorbereitung sicherstellen, dass sämtliche Hobelmesserschrauben im vorgesehenen Drehmoment angezogen sind und die Messer somit sicher in der Hobelwelle sitzen.
Je nach Größe gelten folgende Anzugsmomente:
M6 = 5 Newton Meter
M10 = 12 Newton Meter
Bitte achten Sie bei Blochbandsägen auf die richtige Verwendung der Sägebänder.
Je nachdem welches Holz Sie sägen möchten, müssen Sie ein dafür geeignetes Sägeband verwenden.
Holzmann biete Ihnen 2 unterschiedliche Sägebänder für Nassholz und Trockenholz oder Sägebänder für den Universellen Einsatz an.
BBS550_400V:
BSB550B30 Bandsägeblatt 3200x30x0,8mm T9mm f. Trockenholz
BSB550B32 Bandsägeblatt 3212x32x0,9mm T22mm f. Nassholz
BBS550SMART_400V:
BSB550SMARTB32 Bandsägeblatt 3652x32x0,9mm T 22mm Universal (Nass- & Trockenholz)
BBS350_400V:
BSB350B25 Bandsägeblatt 2760x25x0,8mm T 12,7mm Universal
BSB350B25_T22 Bandsägeblatt 2750x25x0,9mm T22mm Nassholz
Bitte beachten Sie, dass es bei Verwendung von nicht geeigneten Sägebändern zu welligen bzw. schiefen Schnitten kommen kann.
Ein welliger oder schiefer Schnitt bei einer Blochbandsäge deutet auf ein falsch verwendetes Sägeband oder einen Einstellungsfehler hin. Bitte kontrollieren Sie folgende Punkte:
- Nassholz kann nur mit einem dicken Sägeband mit grober Verzahnung geschnitten werden (min. 32mm T22.)
- Sägebänder müssen zwischen den Umlenkrollen fluchten und ordentlich gespannt sein (ca. 1-2mm Spielraum)
- Sägebandführungen müssen immer so nah wie möglich an das Werkstück zugestellt werden.
Bitte stellen Sie sicher, dass Sie für ein für Ihren Einsatz bestimmtes Sägeband verwenden.
Holzmann kann Ihnen dafür folgende Sägebänder anbieten:
BBS550_400V:
BSB550B30 Bandsägeblatt 3200x30x0,8mm T9mm f. Trockenholz
BSB550B32 Bandsägeblatt 3212x32x0,9mm T22mm f. Nassholz
BBS550SMART_400V:
BSB550SMARTB32 Bandsägeblatt 3652x32x0,9mm T 22mm Universal
BBS350_400V:
BSB350B25 Bandsägeblatt 2760x25x0,8mm T 12,7mm Trockenholz
BSB350B25_T22 Bandsägeblatt 2750x25x0,9mm T22mm Nassholz
Die im Zubehör befindlichen Fräser haben einen Schaft von 6,3mm was exakt einer ¼ Zoll Spannzange entspricht.
Eine genormte Standard 1/4" Oberfräsen-Spannzange kann im Baumarkt oder online erworben werden.
z.B.
https://www.conrad.at/de/p/spannzange-ohne-spannmutter-1-4-zoll-fuer-bosch-oberfraese-bosch-accessories-2608570048-493800.html?gclid=EAIaIQobChMI-ueS3vq86QIVFouyCh1mVQ5fEAQYAiABEgJv_PD_BwE&ef_id=EAIaIQobChMI-ueS3vq86QIVFouyCh1mVQ5fEAQYAiABEgJv_PD_BwE:G
Holzmann kann diese Spannzange aktuell leider nicht direkt anbieten.
Sämtliche Tellerschleifmaschinen sind ab Werk mit Klebeschleifteller ausgerüstet.
Umrüstsätze für Klettschleifteller sind optional als Zubehör erhältlich.
Schleifteller können als Klebe und Klettschleifteller ausgeführt sein.
Beim Wechsel der Klebeschleifteller
- altes Schleifteller abziehen
- Scheibe mit Bremsenreiniger (oder etwas vergleichbarem) reinigen, sodass diese frei von Rückständen ist.
- Mittels Sprühkleber Schleifteller am gesamten Fläche benetzen und
- diese das auf die Scheibe der Maschine der Maschine aufkleben.
Umrüstsatz für Klettschleifteller in den passenden Dimensionen verfügbar.
Hierzu ebenfalls das Werkseitig aufgeklebte Schleifteller entfernen, Scheibe wieder reinigen den Klettaufsatz mittels Sprühkleber benetzen und auf Scheibe aufkleben. Nun können spezielle Klettschleifteller verwendet werden (Filz auf Rückseite). Ist zu empfehlen wenn häufiger Schleiftellerwechsel notwendig ist.
Bitte prüfen Sie die Sicherheitseinrichtungen der Maschine. Die Riemen-Abdeckung muss vollständig geschlossen sein - die Blech-Lasche muss den Mikroschalter betätigen. Der Spindelschutz muss richtig montiert und eingeklappt sein. Beim einklappen muss ein "klick-Geräusch" vernommen werden.
Für sämtliche Dreh- und Fräsmaschinen (bzw. Metallbandsägen mit Getriebe) aus unserem Produktsortiment, ist ein Dickflüssiges Öl mit der Viskosität ISO220 (z.B. GOE5L) zu verwenden.
Umgangssprachlich spricht man hier von Fließfett oder Getriebeschleim – da diese Öl sehr dickflüssig sind. Bitte verwenden Sie das mitgelieferte Einlauf Öl nicht im laufenden Betrieb - dieses ist zu dünn!
Standardmäßig werden durch unsere Fernostfabriken Öle eingefüllt, die einen erhöhten Korrosionsschutz bilden und bessere Reinigungswirkung haben, wegen der Seeluft und der anschließend zu erwartenden Standzeit (Überseetransport). Auch andere Hersteller tun dies aus Sicherheitsgründen, weil sie nicht vorhersehen können, wie lange die Maschinen am Lager stehen. Diese Öle haben eine eingeschränkte Schmierwirkung und werden daher nach der Einfahrzeit gewechselt.
Der Multifix-Werkzeughalter ist ein Standardzubehörteil für Metalldrehmaschinen, welches für die Montage eigenständig an den Aufnahmebolzen der Drehmaschine angepasst werden muss.
Das Multifix wird dabei auf den Bolzen-Durchmesser aufgedreht und kann dann montiert werden.
Video:
Metallbandsägen können nur dann gute Schnittergebnisse erzielen, wenn das Sägeband als auch die Sägebandführungen passend eingestellt sind.
Unter dem nachstehenden Dropbox Link, finden Sie ein Video zur Sägebandeinstellung der Metallbandsägen BS115 & BS128HDR:
Link zum Video - Einstellung Sägebandführung BS115, BS128HDR
https://www.dropbox.com/s/kjdg3ic76xdar9u/Einstellung%20Bands%C3%A4geblatt_BS115_BS128HDR.mp4?dl=0
Nachstehend finden Sie eine PDF Anleitung zur korrekten Einstellung von Metallbandsägen.
Die Maschine wird auf die Führungsschienen des Maschinenständers (bzw. direkt auf den Maschinenständer bei USK1710) befestigt.
Sämtliche Maschinenständer aus unserem Produktsortiment sind als universell für div. Maschinen bzw. Marken ausgelegt. Aus diesem Grund werden keine Befestigungsschrauben im Lieferumfang mitgeliefert.
Je nach dem welche Maschine sie befestigen möchten, müssen Sie passende Schrauben im Handel (z.B. Baumarkt) beziehen.
Empfehlenswert sind z.b. 4 Schlossschrauben mit passenden Flügelmuttern + Beilagscheiben (z.B. M8x10 für die KAP305JL).